LA FONS IM ARTCLUB Regensburg |
In
Christians Küche gibt’s Brunch. Wir haben Süßes, Pikantes,
Saures und Salziges zur Auswahl und entscheiden uns für alles. Dazu
heißer schwarzer Kaffee und ein paar Sonnenstrahlen durchs offene
Fenster.
Dann
klingelt es und Ernesto taucht auf – er liebt die Poesie und die
Musik, redet gerne und viel und verkauft heute Bücher an seinem
Flohmarktstand – zumindest würde er das gerne machen. Weils einen
Regenguss gegeben hat, ist der charismatische Herr zu uns geflüchtet,
frühstückt mit und erzählt Geschichten. Wir geben im Gegenzug
„Verrückt mich ins All“ und „Vergänglich“ zum Besten.
Einen
Regenguss später machen wir einen Spaziergang durch die Altstadt,
besuchen die Ortsspitze, wo sich Inn und Donau, 2 beeindruckend
breite Flüsse, treffen. Es sieht beinahe so aus, als wäre der Inn
der dominantere von den beiden. Warum die Donau aber trotzdem Donau
heißt und nicht Inn, liegt wohl daran, dass sie ihre Richtung
beibehält und nicht wie der Inn eine Kurve hinlegt.
Danach
Aufbruch nach Regensburg, wo wir unseren spielfreien Tag mit einer
abendlichen Tour durch die Altstadt beenden. Zur Begrüßung gibt’s
ein Riesenfeuerwerk, das sich im Donauwasser spiegelt- das
Spectaculum und das Ostengassenfest finden heute hier statt; Ganz
schön viel los im Juli an der Donau. Unsere Gastgeberin Andrea führt
uns durch die mittelalterlichen Gassen. Autos fahren hier kaum, das ist angenehmer als in Passau, wo sich die
Autos selbst durch die engsten Gässchen quetschen. Dafür gibt’s
auffällig viele Fahrräder in Regensburg.
Und: Wir entdecken, dass es im Artclub eine
Open Stage Veranstaltung gibt.
Da spielen wir am nächsten Tag. YES :)
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